Oh du düsterer Gedanke . . . Es lag wohl daran, dass ich auf dem Poetry-Slam mit dem Motto ´Romantik´ war. Die Bridge werde ich später schreiben, wenn ich vertone. ( Wer mich kennt weiß, das mache ich oft so) So here we go. Mein Text für heute:
Der Tod im Leben
Dieses Leben ist ein Haus mit tausend Zimmern - tausend
Türen,
die zu tausend anderen Zimmern - tausend anderen Türen
führen.
Aber manchmal sitzen wir hier fest und finden nicht den
Schlüssel und den Mut, um aufzustehen.
Doch wir kleben nicht wie Fliegen auf den giftgetränkten
Schnüren.
Könnten fliegen - uns erheben und schon bald würden wir
spüren,
dass da draußen tausend Dinge auf uns warten, darauf dass
wir sie entdecken und verstehen.
Neugier ist der
Schlüssel für die Suche nach dem Frieden.
Spießigkeit ist
unser Tod im Leben.
Was willst du mit ´nem Herz, das nur so tut, als ob es schlägt?
Was willst du
heute alles nicht erleben?
Jeder Morgen ist ein Monster, das uns Angst macht vor Dingen
die vielleicht passieren könnten. Die eventuell
misslingen.
Und so fesseln wir uns selber mit den Stricken die aus
Feigheit und aus Angst gewoben sind.
Doch wir sollten wieder Lieder von der Ungewissheit
singen.
Was uns schmeckt, das sollten wir mit Lust und
Leidenschaft verschlingen.
Noch bevor der graue
Abend sich herab senkt und die Zeit für unsre Träumerei verrinnt
Neugier ist der
Schlüssel für die Suche nach dem Frieden.
Spießigkeit ist
unser Tod im Leben.
Was willst du mit ´nem Herz, das nur so tut, als ob es schlägt?
Was willst du
heute alles nicht erleben?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen